Wattenscheid.IBKK-Meisterklasse (Dozent: Prof. Piotr Sonnewend) präsentiert 40 Werke im Kunst- und Galeriehaus.
Thema der Ausstellung ist „KLEIN und groß“. Unterschiedlichste Herangehensweise und verschiedene Motive können noch bis zum 4. Juni begutachtet werden.
Gegensätze können sich anziehen, mitunter ergänzen oder sich intensivieren. Das Kleine und das Große setzt derzeit das Kunst- und Galeriehaus, Lohrheidestraße 57, in Verbindung. 40 Arbeiten von
23 KünstlerInnen der Meisterklasse von Prof. Piotr Sonnewend werden dort seit Anfang April gezeigt.
Kunsthistoriker Dr. Bernd A. Gülker verweist auf den besonderen Charakter der Ausstellung: „Es wurden Themen geboren mit unterschiedlichen Auseinandersetzungen, die in einem sehr spannenden
Ergebnis resultieren.“ Auch Sonnewend, Dozent am Institut für Ausbildung in bildender Kunst und Kunsttherapie (IBKK), stellt fest: „Einige unserer Studenten haben den Titel „KLEIN und groß“
wörtlich verstanden, andere philosophisch.“ So erhalte die Frage „Was ist wichtig bei der Darstellung?“ eine sehr differenzierte Antwort.
Menschen, Tiere, Natur, Objekte
Eine technische Ausarbeitung präsentiert Mickey Bremshey (40): „Ich möchte mit meinen Werken den Pointillismus modern und abstrakt interpretieren.“ Durch unterschiedlich große und kleine Punkte
sowie Farbabstufungen erzeugt sie verschiedene Wirkungen und Formen. Dabei beschränkt sich Bremshey nicht nur auf Leinwände, sondern integriert Beistelltische, die sie mit ihrer „typischen
Tröpfchen-Technik überzieht“ (Gülker).
LokalesAusstellung ist bis Anfang Juni zu besichtigten
Die Ausstellung „KLEIN und groß“ ist bis zum 4. Juni dienstags, mittwochs und donnerstags von 17.30-20 Uhr, samstags von 12-17 Uhr sowie sonntags von
11-15 Uhr geöffnet. Eintritt frei.
Das Malwochenende für die kommende „animalia“-Ausstellung samt Benefizaktion (WAZ berichtete) wurde aus organisatorischen Gründen auf
den 27./28. August verschoben.
Amparo López (47) stellt wiederum einem imposanten Baum ein einzelnes fallendes Blatt separat gegenüber und verarbeitet die Aufgabenstellung so thematisch: „Die Idee kam mir bei einem
Hundespaziergang. Blätter in der Masse lassen einen Baum leben, das Kleine ist für das Große entsprechend von immenser Bedeutung.“ Die Malereien (Mischtechnik) entstanden aus fotografischen
Vorlagen speziell für die aktuelle Ausstellung und sind somit nicht Teil ihrer eigentlichen Diplomarbeit. Diese widmet sich „skurrilen Vögeln“ und soll zum Herbst hin fertig gestellt werden.
Ob nun das menschliche – u.a. Baby auf der einen, Person mit Rollator auf der anderen Seite – oder tierische Älterwerden – z.B. eine Affenmutter, die ihren Nachwuchs im Arm hält –,
Naturdarstellungen, Eisenbahnen oder abstrakte Arbeiten auf zwei unterschiedlich großen Leinwänden: den Künstlern standen (fast) alle Möglichkeiten offen.
In Reinform spiegelt dies Ursula Schreibers (62) Werk „Unentschlossen“ wider und beschreibt sich mit dem Titel quasi selbst: Das Gesamtwerk ist zusammengesetzt aus 18 Platten (1x0,5m), die
unterschiedlich arrangiert werden können. Auf jeder Platte befinden sich wiederum 72 kleinformatige Quadrate (1296 insgesamt), jedes ein Bild für sich und durch Klettverbindungen ebenfalls
flexibel in der Anordnung. Ein Jahr lang schuf sie die Miniaturkunst. Das Zusammenfügen ihrer erfolgreichen Diplomarbeit (Mai 2015) glich einer logistischen Meisterleistung und erforderte ein
Tabellenkalkulationsprogramm.
09-2017 Ausstellungseröffnung "punctum" in den Geschäftsräumen der
Firma
Rolladen DAME
in Schwerte Villigst
Letmather Str. 29
Besichtung nach telefonischer Terminabsprache
Tel.02304- 2538000
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10-2017 Vorbereitung für Ausstellungen in 2018
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01-2018 neues Atelier in Hagen bezogen
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ab 01- 2018 Vorbereitung für die Gemeinschaftsausstellung
"die 7 Todsünden"
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02-2018 bis 05-2018 Teilnahme an der Ausstellung:
Der Höllensturz
Das Ölgemälde:
Der Sturz der rebellierenden Engel (auch Sturz der gefallenen Engel oder Engelssturz genannt) ist eine 1562 vonPieter Bruegel dem Älteren
Wann? 24.02.2018 17:00 Uhr
Wo?Kunst- und Galeriehaus, Lohrheidestraße 57, 44866Bochum
Ausstellungseröffnung 24.02.2018, 17:00
Der Höllensturz – Phantastische Kunst nach Pieter Bruegel dem Älteren (24.02. - 05.05.2018)
Immer schon haben sich Künstler von Werken anderer Künstler inspirieren lassen und ihre eigene Bildsprache auf der Grundlage kunsthistorischer Vorbilder umgesetzt.
Die neue Ausstellung des Bundes internationaler Künstler zeigt Arbeiten von 49 Künstlerinnen und Künstlern, die aufgrund einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Bild „Der Sturz der
rebellierenden Engel“ (1562) von Pieter Bruegel d.Ä. entstanden sind.
Dabei ging es nicht darum, das ursprüngliche Bild aus der niederländischen Renaissancezeit zu kopieren. Die vielgestaltige Komposition in- und übereinander stürzender Engel und Chimären von
Pieter Bruegel d. Ä. sollte dazu dienen, eine eigene Interpretation und eigene Vorstellungen des Themas bildhaft werden zu lassen.
Dazu konnten einzelne Szenen oder Ausschnitte aus der Gesamtkomposition ausgewählt und verändert werden. Oder die Künstlerinnen und Künstler ließen sich zu eigenen phantastischen Wesen
inspirieren. Das „Wimmelbild“ aus dem 16. Jahrhundert gab so den Anstoß zur freien eigenen Umsetzung des Themas „Der Höllensturz“.
Entstanden ist ein facettenreiches Panoptikum skurriler und phantasievoller Antworten in den Gattungen Malerei, Bildhauerei, Illustration und Fotografie.
Kunst- und Galeriehaus
Lohrheidestraße 57, 44866 Bochum
24.02. - 05.05.2018
Öffnungszeiten: Di. – Do. 17.30 – 20.00 Uhr, Sa. 12.00 – 17.00 Uhr, So. 11.00 – 15.00 Uhr
In den Osterferien (26.03. - 08.04.2018), allen Wochenenden im April und am 01. Maifeiertag bleibt die Ausstellung geschlossen.https://www.lokalkompass.de/wattenscheid/kultur/der-hoellensturz-d825373.htm****************************************